Ursprung NUMEROLOGIE
Bereits während der Aufzeichnungen des Alten und Neuen Testaments bedienten sich die Schriftgelehrten der Zahlensymbolik. Was über die Jahrtausende nur religiösen Eingeweihten zugänglich war, gewann in Europa durch den Philosophen und Mathematiker Pythagoras (*ca.570 v.Chr. - +ca.510 v.Chr.) innerhalb seiner Mysterienschule in Kroton, damalige Griechische Enklave in Unteritalien, an Gewicht. Wohl gab er seine Geheimwissenschaft über die Zahlensymbolik vorerst nur wenigen Auserwählten weiter. Zuvor bereiste er viele Länder und liess sich von namhaften Gelehrten seiner Zeit, unter anderem in Indien, Chaldäa und Ägypten, in die Mysterien von Astrologie, Astronomie und höherer Geometrie einweihen. Er lehrte in seiner Schule, dass die Planeten um die Sonne kreisten, 2000 Jahre vor Galileo Galilei (*1564 - +1642). Zudem war er der grösste Eingeweihte der heiligen Geometrie seines Jahrhunderts. Er verschlüsselte die grossen Einweihungen und das heilige Wissen über die Entstehung des Universums in Zahlen und Formeln. Dadurch wurden die grossen Einweihungen vor Menschen geschützt, die noch nicht die Reife erlangten, mit diesem Wissen zum Wohle der Menschheit umzugehen. Seine Schule wurde während einer Revolte gegen die Pythagoräer verbrannt. Der Legende nach starb er in den Flammen und mit ihm alle Aufzeichnungen. Es existieren somit keine schriftlichen Überlieferungen - nur die mündlichen seiner Schüler, die den Brand überlebten.
Erst jetzt, 2500 Jahre später, öffnet sich sein Wissen einer breiten Masse. Er selber soll vorausgesagt haben, dass er, wenn es Zeit sei, mit seinen Lehren wieder an die Öffentlichkeit treten werde. Dies muss symbolisch verstanden werden. Bis vor kurzem war spirituelles Geheimwissen nur einem besonderen Personenkreis zugänglich. Doch dies hat sich mit fortschreitender Entwicklung der Menschheit geändert.
Die Schweizerin Emma Kunz (1892* - 1963+), Heilpraktikerin und Forscherin mit prophetischen und telepathischen Begabungen, war davon überzeugt, dass das Universum aus geometrischen Formeln besteht. Ihre grafischen, durch Pendelbewegungen erstellten Bilder, werden noch heute im Museum, angrenzend an die von ihr entdeckte Heilgrotte, in Würenlos ausgestellt (www.emma-kunz.com).
Zahlen bergen in sich weit mehr, als gemeinhin angenommen. Denn in jeder einzelnen Zahl steckt numerologisch analysiert ein eigenes „Universum“, das es zu enträtseln und zu deuten gilt.
Nächstens erscheint mein neuestes Buch über die Zahlensymbolik, das vertiefte Einblicke in die Persönlichkeit der einstelligen Zahlen verspricht. Aus den einstelligen Zahlen entspringen die mehrstelligen. Nur wer sich der Bedeutung der einstelligen Ziffern voll und ganz bewusst wird, versteht die mehrstelligen und ist in der Lage unter anderem sein Geburtsdatum oder die Bedeutung seines Namens zu entschlüsseln sowie Sinn und Zweck seines Daseins zu erkennen.